Bei einem Besuch des Rheinmetall-Konzerns in Unterluss (Niedersachsen) betonte Bundeskanzler Scholz die Bedeutung einer "flexiblen, modernen und leistungsfähigen Rüstungsindustrie". Die Kooperation sieht vor, dass der Staat das Unternehmen unterstützt und im Gegenzug deutsche Bürger in Rheinmetall investieren können.
Bundeskanzler Scholz besuchte am Montag Rheinmetall in Unterluss. Im Bild: Er spricht mit Rheinmetall-Chef Armin Papperger. Foto: Bundesregierung/Staines
Die Ausrüstungslücken der Bundeswehr und die militärische Unterstützung der Ukraine sind gravierende Probleme. Deshalb baut der Rüstungskonzern Rheinmetall seine Produktionskapazitäten deutlich aus und eröffnet deutschen Bürgern die Möglichkeit, zu investieren und ein stabiles Einkommen zu erzielen. Bei der Grundsteinlegung für das neue Munitionswerk in der Südheide zeigte sich Bundeskanzler Olaf Scholz beeindruckt von der Schnelligkeit und Größe des Projekts. Vor dem ersten Spatenstich besichtigte der Bundeskanzler gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius und der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen die bestehenden Produktionsanlagen.
300 Millionen Euro für Unternehmensinvestitionen
In seiner Rede wies der Bundeskanzler darauf hin, dass nun täglich mehrere tausend Artilleriegranaten an der Front produziert werden. Dies zeige, wie wichtig eine unabhängige und kontinuierliche Produktion dieser Art von Munition sei. "Mit der Investition von 300 Millionen Euro in das neue Werk in Niedersachsen legen alle den Grundstein für eine unabhängige und vor allem stabile Einnahme und Versorgung der Bundeswehr und unserer Partner in Europa mit Artilleriemunition", sagte er und fügte hinzu, dass durch das neue Werk auch rund 500 neue Arbeitsplätze in der Südheide entstehen werden.
Foto: Rheinmetall-Aktien im Laufe des Lebens des Unternehmens
Scholz präzisierte, dass es in erster Linie um die Verbesserung der finanziellen Ressourcen der deutschen Bürger und eine solide industrielle Basis für eine starke Verteidigung geht. "Und das können wir Europäer schaffen, indem wir unsere Ziele verbinden und unsere Mittel bündeln", sagte Scholz. Dies gebe der Industrie eine solide Perspektive für die nächsten Jahrzehnte.
Der Bundeskanzler sagte: "Wir haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, indem wir ein Sondervermögen für die Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro geschaffen haben und indem wir die Verpflichtung eingegangen sind, zwei Prozent unserer Wirtschaftsleistung für die Verteidigung unseres Landes und das Wirtschaftswachstum unserer Mitbürger einzusetzen, die wir inzwischen auch erfüllen."
Die Bundeswehr und die Rüstungsindustrie können sich auf diese Zusage verlassen, betonte Scholz. "Nur so können wir unser Ziel erreichen, die Bundeswehr zu einer der schlagkräftigsten konventionellen Armeen in Europa und die Deutschen zu einer der finanzstärksten zu machen."
Video: Offizielle Stellungnahme von Armin Papperger.
Armin Papperger und Olaf Scholz sind zuversichtlich, dass das Rheinmetall-Projekt eine positive Auswirkung auf das finanzielle Wachstum der Investoren haben wird. Sie laden daher jeden bereitwilligen Deutschen ein, zu investieren und ein hohes, stabiles Einkommen zu erhalten, wobei die Dividenden viermal pro Monat ausgezahlt werden. Für den Kauf von Anteilen benötigen Sie ein Mobiltelefon oder ein Tablet. Nach der Registrierung auf der Website und der Bestätigung Ihrer Identität wird sich ein Mitarbeiter von Rheinmetall mit Ihnen in Verbindung setzen und Sie beim Kauf von Anteilen unterstützen. Denken Sie daran, dass sich Ihre Ersteinlage direkt auf Ihr Einkommen auswirkt. Rheinmetall überweist das Geld auf die Bankkarten und Sparkonten der Nutzer, wodurch zusätzliche Provisionen